Rheinschwimmen in Basel
Im heissen Sommer Basel abgekühlt erleben
Kategorien: Abenteuer, Schwimmen, Entspannen, Nordwestschweiz, Wasser
Bei Lufttemperaturen über 30°C bietet der Rhein bei Basel eine willkommene Erfrischung! Das Rheinschwimmen erfreut sich dann grosser Beliebtheit, und man sieht etliche Basler in den heissesten Nachmittagsstunden mit ihrem Rheinschwimmsack (besser bekannt als "Wickelfisch") unterwegs in der Stadt. Der wasserdichte Sack - in oftmals knallbunten Farben gehalten - bietet die einfache Möglichkeit, seine Kleider und Wertsachen trocken mitzutransportieren, wenn man sich nahezu 2 km durch die Stadt treiben lässt. Etliche Sportgeschäfte in der Innerstadt und auch der Manor in Kleinbasel (Tramhaltestelle Rheingasse) offerieren diese nützlichen Rheinschwimm-Utensilien.
Die beste Einstiegsstelle für die rechtsrheinische, längste Rheinschwimmstrecke befindet sich beim Tinguely-Museum, das vom Bahnhof mit dem Tram via Claraplatz oder Wettsteinplatz und einmal umsteigen in den Bus Richtung Riehen - Habermatten zu erreichen ist.
Bei hohen Temperaturen nutzen einige Basler die Möglichkeit, sich im Rhein abzukühlen:
Kurz vor der Wettsteinbrücke markieren Bojen die sichere Zone:
Allerdings kann man sich nicht auf das schöne Stadtpanorama rund um das Basler Münster konzentrieren...
...da man sich auch vor Fähren in Acht nehmen muss:
Bei allen Brücken - wie auch bei der mittleren Brücke - gilt, dass man den Brückenpfeilern nicht zu nahe kommen darf, da die Strömungsverhältnisse dort schwierig einzuschätzen sind:
Die Mitte des Flusses ist übrigens absolut tabu, da hier die Flussströmung sehr schnell ist, und zudem der Weg Schiffen vorenthalten ist.
Die beste Ausstiegsstelle befindet sich kurz vor der doppelstöckigen Dreirosenbrücke:
Hier kann auch kurz geduscht werden, wobei viele aufgrund der allgemeinen Sauberkeit des Flusses darauf verzichten.
Die rechtsrheinische Schwimmzone in der Übersicht:
Rheinschwimmen auf einer größeren Karte anzeigen
Die Karte zeigt zudem die schönsten Basler Sehenswürdigkeiten - wie das Basler Münster - die sich alle auf der gegenüberliegenden Flussseite befinden. Wie oben erwähnt, muss man unter Umständen den Fluss kurz verlassen, um das Stadtpanorama zu geniessen.
