Vom Passwang nach Langenbruck
Zu Fuss über das Chellenchöpfli
Kategorien: Wandern, Nordwestschweiz, Mittelland, Berge
Ein Wandergebiet, das problemlos mit Bus und Seilbahn erreicht werden erkann, erstreckt sich vom Passwang über den Vogelberg bis hin zu den Wasserfallen. In der vorgestellten 4 - 5-stündigen Wanderung nutzen wir das Postauto zur Haltestelle "Passwang" - um einige hundert Höhenmeter gemütlich zu überwinden. Gemütlich ist relativ, denn der Bus ist in der Ausflugssaison rappelvoll mit Wandern, die anschliessend über den Vogelberg zur Seilbahnstation auf der Wasserfallen wandern. Unsere Wanderung führt uns einige Minuten inmitten dieses Stroms, bis wir dann kurz nach dem Oberen Barschwang Richtung "Berggasthaus" abbiegen. Ab dem Berggasthaus "Oberer Wechten" ist der Wanderweg nach Langenbruck gut gekennzeichnet und führt über einige interessante Passagen, die in den Felsen gehauen sind in die Nähe der Seilbahn nach Reigoldswil, die dann einige hundert Meter oberhalb passiert wird. Wer es gemütlich haben will, kann hier zur Seilbahn gehen, die anderen nutzen den Höhenweg über das Chellenchöpfli bis nach Langenbruck, der einige interessante Aussichtspunkte bietet. Nach einem relativ steilen Schlussstück zurück ins Tal gelangt man nach Langenbruck.
Die Wanderung führt zuerst auf der Wanderstrasse Richtung Vogelberg inmitten von Gleichgesinnten den Berg hinauf:
Nach dem Abzweiger Richtung "Berggasthaus Oberer Wechten" geht's schon einsamer zu:
Die Wege sind gut ausgeschildert. Wir folgen dem Wanderweg und geniessen noch die Sonne...
Am Berggasthaus "Oberer Wechten" kann man ausruhen und ein grandioses Panorama geniessen. Bei den richtigen Wetterverhältnissen mit viel Weitsicht wären die Alpen sichtbar:
Gleich oberhalb des Berggasthauses führt ein Wanderweg Richtung Langenbruck:
Ein Highlight ist diese Passage am Felsen entlang, die aber problemlos gemeistert werden kann:
Direkt oberhalb der Wasserfallen sind wieder grössere Wandergruppen unterwegs:
Ein Blick zurück auf den Vogelberg. Der Wanderweg führte links mittig den Felsen und schliesslich innerhalb des Waldes entlang:
Nun geht's in Serpentinen steil zum Chellenchöpfli hinauf:
Auch am Chellenchöpfli geniesst man ein wunderbares Panorama. Bei genügend Weitsicht würde man problemlos die Alpen erblicken:
Dort oben findet man noch einen alten Grenzstein, der die Grenze zwischen Basel und Solothurn markiert - 1833 erfolgte aber die Teilung des Kantons Basel in Stadt und Landschaft:
Nach dem Hauberg mit seinen Bauernhäuser wartet als letzte Anhöhe (am rechten Bildrand) noch der Bilsteinberg.
Ab dort geht's im schattigen Wald bergab Richtung Langenbruck, wo man einkehren oder noch einige Runden im Solarbob geniessen kann.
Die ganze Tour präsentiert sich folgendermassen:
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